BioenergieFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

Projekte - Details

Verbundvorhaben: Untersuchung der natürlichen Antagonisten des Eichenprozessionsspinners in Deutschland; Teilvorhaben 3: Genetische Bestimmung der Eichenprozessionsspinner-Antagonisten - Akronym: AntiEPS

Anschrift
AIM - Advanced Identification Methods GmbH
Niemeyerstr. 1
04179 Leipzig
Projektleitung
Jerome Moriniere
Tel: +49 341-33203174
E-Mail schreiben
FKZ
2221NR089C
Anfang
01.07.2023
Ende
30.06.2026
Aufgabenbeschreibung
Das Projekt AntiEPS ist als grundlagen- und anwendungsorientiertes Forschungsvorhaben in einem Verbund der zwei Forschungsinstitutionen (FVA Baden-Württemberg, Julius Kühn-Institut) und der AIM Advanced Identification Methods GmbH geplant und entwickelt. Darüber hinaus wird eine enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen bundesweit wie auch den lokalen und regionalen Betriebseinrichtungen angestrebt. Die durch negative Auswirkungen globaler Klimaveränderungen resultierenden Schadursachen in heimischen Waldökosystemen begünstigen das teilweise massenhafte Auftreten von Schadorganismen und beeinträchtigen somit erheblich die Waldgesundheit. Ziel des Teilvorhabens 3 ist, die Diversität an EPS-Pathogenen (Bakterien, Pilze, einschließlich Mikrosporidien, Protisten) sowie EPS-Parasiten, -Parasitoiden und -Prädatoren, sowie die Intensität des Befalls in verschiedenen Entwicklungsstadien des EPS mittels breit angelegter DNA Metabarcoding-gestützter Monitoringversuche zu erfassen. Weiterhin sollen hierbei verschiedene Populationen und Entwicklungsstadien untersucht werden, um mögliche Assoziationen zwischen der Geografie und dem Entwicklungsstand zum möglichen Parasitierungsgrad zu detektieren. Die DNA Metabarcoding Technologie bietet hier einen hohen Grad Detektionssensitivität, sowie taxonomische Abdeckung, um ein möglichst umfassendes Bild der EPS-Gegenspieler-Communities zu erhalten.

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