Die Bioenergieregion Rügen hat bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2009 einen Schwerpunkt auf den Bereich Umweltbildung gelegt. Das Thema "Klimschutz in Schulen" spielt für die Aufklärungsarbeit des Projektes eine entscheidende Rolle. Nicht nur die (Schul-)Kinder, sondern auch deren Familien können durch eine aktive und anregende Aufbereitung von Bildungsinhalten für die Thema Erneuerbare Energien (-> Bioenergie) und Energieeffizienz sensibilisiert werden.

Für die Umsetzung des Projektes "Klimaschutz in Schulen" hat sich die Bioenergieregion Rügen zwei starke Partner gesucht. Das ist zum einen das Biosphärenreservat Südost-Rügen, sowie das Umweltbüro Nord. Insbesondere Letztgenanntes hat enorm viel KnowHow bei der Erstellung von didaktischen Konzepten und ist bereits Projektträger der "Klimadetektive" (www.umweltschulen.de/klimadetektive-mv/).

In Kooperation mit beiden Partnern wurden drei gemeinsame Module für den Grundschulbereich entwickelt. Die Module beschäftigen sich mit den Themen Strom, Wärme und Erneuerbare Energien. Neben theoretischen Kenntnissen (vielfach auf regionale Gegebenheiten bezogen), sollen die Schüler sich vor allem praktisch - in Form von Experimenten - mit den Themen auseinandersetzten. So können Schüler z.B. im Modul Erneuerbare Energien eine eigene Mini-Biogasanlage bauen oder im Modul Wärme eine Nebelaktion durchführen, welche ihnen Auschluss über die richtige Lüftungstechnik gibt.

Neben den Projekttagen in den Schulen, wird und wurde bereits mit den Schülern und Lehrern ein Klimaschutzkonzept für die Schulen entwickelt.

Das Projekt wird bereits seit Ende 2012 durchgeführt. Bis Ende Juli 2015 wurden in sechs Schulen des Landkreises und der Zwillingsregion insgesamt 14 solcher „energiegeladenen“ Projekttage durchgeführt.

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