Für die bereits aktivierten Grünschnittmengen auf Freiflächen von Bundeswehreinrichtungen, von Straßen- und Gewässerbegleitflächen sowie Flächen der Städte und Gemeinden werden weitere Mengenpotenziale erschlossen, um die notwendigen Pflegemaßnahmen wirtschaftlicher zu machen und die Wertschöpfung in der H-O-T Region zu halten. Desweiteren werden die Pflegemaßnahmen entlang der Schienenwege, die bisher zentral durchgeführt werden, dezentralisiert und die Stoffströme innerhalb der Region gebunden. Von den für den Gleiskörper zuständigen Stellen wurde ein Interesse an der Zusammenarbeit bekundet. Deshalb wurden diese ins Netzwerk Grünschnitt/Abfallwirtschaft integriert. Bereits bestehende Konzepte für z. B. das Straßenbegleitgrün können angepasst und dann auf die Schienenwege übertragen werden. Zu den bisher energetisch genutzten freien Flächen der Bundeswehr kommen, durch die Bundeswehrreform bedingten Kasernenschließungen, in den nächsten Jahren weitere Areale hinzu. Die Bioenergie-Region H-O-T plant dort, analog zu den bisherigen Projekten auf Flächen der Bundeswehr, das anfallende Grünschnittmaterial energetisch zu nutzen und Agrarholzflächen auf frei werdenden Arealen anzulegen. Die Kontakte zu den zuständigen Stellen, die die betreffenden Flächen der Bundeswehr betreuen, bestehen bereits aus der ersten Wettbewerbsphase. Die Zusammenarbeit im Netzwerk Grünschnitt und auf den bisher genutzten Flächen wird fortgesetzt und um die neu hinzukommenden Flächen ergänzt.

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